Religiosität für Psychiatrie und Psychotherapie

Passend zu den anstehenden Feiertagen ist diese Ausgabe der Nervenheilkunde dem Thema Religiosität, Spiritualität in Psychiatrie und Psychotherapie gewidmet. Seine zahlreichen Beiträge verdeutlichen, dass Glaubensaspekte mit psychischer Gesundheit oder Krankheit auf vielen Ebenen miteinander verbunden sind. Zentral unter anderem das Identitätserleben von Menschen. Denn eine Ebene Identität beschäftigt sich Eingebundensein des Menschen einen höheren Sinnzusammenhang, seine Abhängigkeit etwas Größerem außerhalb seiner selbst. Diese Erfahrung auch gültig für Menschen, die an keinen Gott glauben, nämlich, wir nicht alles Hand haben, Geburt Tod, Erschaffung Vergänglichkeit jedem Moment dazwischen So-Sein uns verstanden werden können. Dafür bietet beispielsweise Buch Kohelet Bibel Erklärungs- Verstehensansatz, psychotherapeutisch nutzbar gemacht kann. Überhaupt fußen implizit viele Therapiemodelle humanistischen Philosophien, ihrerseits unserem Kulturkreis christlich-religiöse Vorstellungen sowie Ansätze Alten Neuen Testaments eingegangen Es gibt vielfältige Überschneidungen Menschenbildes Gottesbildes. Daher es verwunderlich, Gleichnisse Jesu aus Evangelien bis heute Einfluss Beziehungsgestaltung haben. Ein prominentes Beispiel dafür Gleichnis vom verlorenen Sohn, besonders Aspekte Scham, Schuld Vergebung thematisiert werden. außerdem lange bekannt, bei einigen psychischen Erkrankungen Bezug Beziehungsfähigkeit zur Umwelt ändern. Dies betrifft sowohl Beziehung als einem Göttlichen letztlich vor allem